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Berichte

Kodomo Kata Cup, Altheim - 08.05.2010

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Rebekka Häckh

Diesmal fuhren wir nach Altheim auf ein Kataturnier, natürlich, umweltfreundlich wie wir sind, in Fahrgemeindschaften. Beispielsweise fuhren Eva hoch zwei (toll zum Schreiben) und ich zusammen und bogen prompt falsch ab - und Foschy hinterher. Man hätte auch so fahren können wie wir – denke ich. In Altheim angekommen, stürzten sich alle erstmal auf die Gruppeneinteilung. Einige hatten sehr viele Gegner, andere weniger und bei manchen wurden die Gruppen zusammengelegt. Deshalb können wir auch stolz sagen, dass sich viele gegen weit höher Graduierte durchgesetzt haben. Und was bei einem Turnier auf gar keinen Fall fehlen darf ist das Lampenfieber, auch wenn wir es am liebsten nicht haben würden, gehört es einfach dazu. Und diejenigen, die Angst hatten deswegen schlechter zu sein oder dass man es ihnen ansehen könnte, wirkten am entschlossensten und kampflustigsten. Und keine Sorge, die Braungurte waren genauso nervös. Somit ist auch unsere Beute an Pokalen beachtlich:

Einzel:
Maximilian Gruno 3.Platz
Leonie Gruno 2.Platz
Rebekka Häckh 2.Platz
Lukas Jasbinschek 1.Platz
Ina Foschum 1.Platz

Judith Straub 1.Platz
Eva Straub 1.Platz
Jacqueline Andratscke 1.Platz

Katamannschaft:
Ina, Laura, Lukas: 1.Platz
Eva, Rebekka, Jacqueline

In der Katamannschafts-Gruppe von Eva, Jacqueline und mir, waren eigentlich alle sehr viel jünger, weshalb wir auf den Wettkampf verzichteten. Da wir aber unsere Katas unbedingt zeigen wollten, weil wir sehr hart dafür trainiert hatten, durften wir sie noch so laufen. Bei der folgenden Siegerehrung konnten wir dann noch unser Können in der Kategorie „choreographierte Laola-Wellen“ unter Beweis stellen und machten somit wirklich alle auf uns aufmerksam. Ich finde, dass das Turnier auch den Zusammenhalt innerhalb der Abteilung schön repräsentiert hat.

Siegerehrung
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer!

Oberschwabentraining, Ulm - 03.05.2010

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Rebekka Häckh

Um 19.30 war es soweit – ein weiteres Oberschwabentraining! Diesmal wieder bei uns. Es waren einige Vereine vertreten wie z.B. Schwendi, Illertissen etc., die alle wie immer richtig motiviert waren. Aber aufgrund einer Weisheitszahn-OP spielte ich den bestimmt bei allen super beliebten Fotografen, wer will schon nicht bei lustigen Aufwärmspielchen wie Bockspringen abgelichtet werden? Bockspringen kennt jeder, einfach darüber hüpfen... Das geht aber auch anders, wie alle festgestellt haben. Man kann auch darüber springen und wieder zum Ausgangspunkt rennen oder danach durch die Beine rutschen oder seitlich darüber hüpfen. Es gibt allerlei Variationen und ich bin mir sicher, dass das Praktizieren genauso viel Spaß gemacht hat, wie das Zuschauen.

Bockspringen
Danach absolvierten erstmal alle die Grundschule zum ersten Dan, da Andrea zwei Wochen später Prüfung hatte. Natürlich wurde es für die Unterstufe ein wenig abgeschwächt, aber es war für jeden interessant, auch wenn man schon einen Dan hatte. Anschließend teilte man zwei Gruppen ein und machte ein bisschen Bunkai, wie so oft sehr wirkungsvoll und noch erweiterungsfähig. Daher konnte man, vorausgesetzt man fühlte sich bei der ersten Variation schon sicher genug, bei Foschy noch weitere Variationen erlernen. Die Hebel, die sich daraus ergaben, waren sehr schöne Motive für so einen begeisterten Fotografen wie mich.

Hebel
Die ganzen Fotos kann man in unserer Bildergalerie begutachten. Danach saßen wir, unserer „Tradition“ gemäß, gemütlich in der VfL-Sportgaststätte zusammen und verabschiedeten uns nach und nach.

Ich denke, wir freuen uns alle auf das nächste Oberschwabentraining.

 

Lehrgang und Dan-Prüfung in Bad Waldsee - 15. - 16.05.2010

Details
Uwe

Am 15. - 16. Mai fand in Bad Waldsse der traditionsreiche Pfingstlehrgang mit Günter Mohr und Daniel Devigili statt. In der ersten Trainingseinheit mit Günter Mohr wurde Grundschule und Kata mit Bunkai geübt. Im zweiten Training bei Daniel Devigili ging es dann mit Kumiteübungen sehr schweißtreibend her. Während wir dort schwitzten, unterzog sich Andrea in einer benachbarten Turnhalle ihrer Prüfung zum ersten Dan. Nach dem Training konnten wir dann Andrea zur bestanden Danprüfung gratulieren. Die intensive Vorbereitung hat sich somit ausgezahlt. Wir überreichten Andrea dann ihren schwarzen Gürtel und als weiteres Dankschön gab es obendrauf von ihrem Mann Reinhard noch eine bestickte Sporttasche, einen neuen Gi und Bambusslipper.

Gemeinsam mit den beiden Trainern Günter und Daniel gingen wir in ein Lokal und feierten dann Andrea's bestandene Prüfung.

 

Toller Erfolg beim Alb-Donau-Cup - 20.03.2010

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Reinhard Foschum

Am 20. März 2010 haben wir am 2. Langenauer Kata Alb-Donau-Cup sehr erfolgreich teilgenommen.

Wegen der Gürtelprüfung am 27.02.2010 hatten wir nur drei Wochen zur Wettkampfvorbereitung. Nach kurzer aber sehr intensivem Training, in dem wir uns noch zur Bildung von zwei Kata Mannschaften entschlossen, waren die Erwartungen nicht sehr hoch. Auch mussten sich viele unserer Kämpfer wegen ihrer neuen Graduierung in den nächst höheren Leistungsgruppen beweisen. Die Einteilung der Gruppen erfolgte nach Gürtelgrad und Alter.

Mir der Einstellung, „wenn andere besser wie wir sind, sollen sie gewinnen, aber an uns müssen sie erst einmal vorbei“, gingen unsere Jungs und Mädels an den Start.

Alle gaben ihr Bestes und steigerten sich während des Wettkampfes sogar nochmals. So wurden wir mit einem unerwarteten Medaillenregen belohnt. Uns Trainern machte die tolle Leistung unserer Schützlinge besonders stolz. Bis auf Leonie Gruno, die erst seit September 2009 fleißig Karate trainiert, und dennoch den beachtlichen aber undankbaren 4. Platz erreichte, erkämpften alle einen Pokal. Erfreulich war auch unser Abschneiden in der Disziplin Kata-Mannschaft, bei der es ähnlich wie beim Synchronschwimmen auf Synchronität und Ausdruck der Bewegungen geht. Bei 13 Mannschaften kam in der Unterstufe unsere Mannschaft VfL-Ulm2 auf „Platz 1“ und in der Oberstufe unsere Mannschaft VfL-Ulm1 auf „Platz 2“ mit einem Pünktchen Abstand zu den Erstplatzierten.

Besonderen Dank auch an Uwe Schilling und Hermann Danne, die sich für den harten Einsatz als Kampfrichter zur Verfügung stellten.

Die Belohnung für den Trainingsfleiß sieht folgendermaßen aus:

1. Platz Lucas Jasbinschek

1. Platz Eva Straub

1. Platz Mannschaft VfL-Ulm2 mit Lucas, Laura und Ina

2. Platz Ina Foschum

2. Platz Maximilian Gruno

2. Platz Eva Seemüller

2. Platz Judith Straub

2. Platz Jacqueline Andratschke

2. Platz Mannschaft VfL-Ulm1 mit Jacqueline, Eva und Rebekka

3. Platz Rebekka Häckh

3. Platz Laura D.

Alb Donau Cup Langenau

 

Gürtelprüfung - 27.02.2010

Details
Uwe Schilling

Die erste Gürtelprüfung im neuen Jahrzehnt beim Vfl Ulm Abt. Karate.

Insgesamt stellten sich 23 Karatekas des VfL Ulm der Prüfung. Aufgrund der vielen Kinder entschieden wir uns die Prüfung in zwei Gruppen zu unterteilen. In der erste Gruppe hatten die Kinder, zwischen 14:30 Uhr und 16:30 Uhr Gelegenheit ihr erlerntes Können zu zeigen. Mit voller Begeisterung wurde das, vom Prüfer Reinhard Foschum abverlangte Programm gezeigt. Nach dem alle Ihr Programm absolviert hatten, wurden die Urkunden und auch die neuen Gürtel verteilt.

Bestanden haben:

zum Gelbgurt: Leonie Gruno und Manuel Herschel
zum Orangegurt: Ina Foschum, Laura D., Timo Ulbrich und Maximilian Gruno
zum Grüngurt: Lucas Jasbinschek, Daniel Eckhardt, Johannes Eckhardt und Luca Langheinrich.

Anschließend ging es bei der Erwachsenengruppe richtig zur Sache. Auf extrem hohem Niveau wurde Kihon, Kata und Bunkai gezeigt. Man merkte hier richtig den Willen, das was in langer Prüfungsvorbereitung trainiert worden ist, hier bei der Prüfung umzusetzen. Um 19:30 Uhr wurden dann auch hier die Urkunden und neuen Gürtel verteilt.

Zum neuen Gurt haben es geschafft:

zum Gelbgurt: Markus Lubert
zum Orangegurt: Judith Straub, Benjamin Vogler und Bernhard Hausauer
zum Grüngurt: Eva Seemüller, Jurij Endres, Jana Gersch und Martin Seemüller
zum Blaugurt: Sebastian Risthaus.

Zu guter letzt die Braungurtgruppe - hier merkte man schon, dass es die letzte Gürtelfarbe vor dem Schwarzgurt ist. Mit enormen Eifer, und Können haben bestanden:

zum 3. Kyu: Rebekka Häckh
zum 2. Kyu: Eva Straub
zum 1. Kyu: Falk Vieweg und Jochen Grieser.

Allen Prüflingen nochmals herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Karateprüfung.

Nachträglich möchten wir auch noch Muzaffer Celik zum bestandenen Gelbgurt im November `09 gratulieren.

Gürtelprüfung Kinder

Gürtelprrüfung Erwachsene

Weitere Fotos gibt es in der Fotogalerie im Bereich für registrierte Benutzer.

 

Marie Niino – Eine Klasse für sich! - 16.01.2010

Details
Jacqueline
Am 16.01.2010 trafen sich Foschy und ich pünktlich um 11:00 Uhr auf dem Vfl-Parkplatz , um beim Vfl Krichheim /Teck mit der Welt- und Europameisterin Marie Niino zu trainieren.

Die erste Trainingseinheit begann dann 12:15 Uhr in einer gut gefüllten Halle. Wie bei jedem Training stand am Anfang das Aufwärmen, was allerdings bei einigen der Trainierenden sofort die volle Konzentration abverlangte. Geübt wurde der Zenkutsu Dachi, jedoch nicht in gewohnter Form, sondern zerlegt in mehreren Etappen, welche dann schnell aneinander gesetzt wurden.

Nachdem man dann endlich den Dreh raus hatte und dem flotten Zählen Maries hinterher kam, wurden nun auch noch Techniken dem ganzen beigefügt, was die Sache nicht gerade einfacher machte!

Doch es gab kein Erbamen und es hieß nur „Partner suchen und dann das ganze zu Zweit. Der eine muss vorwärts, der andere rückwärts anfangen und das Ganze dann schnell.“ Da kamen dann sogar manche der höheren Dan-Grade kräftig ins Schwitzen.

Von Marie wurde nach Abschluss der Übung betont, dass dies ja erst das Aufwärmtraining sei. In diesem Moment fragten sich sicherlich viele, wie dann erst das Training aussehen würde, wenn das Aufwärmen schon so viel von einem abverlangte. Doch es wäre kein Lehrgang bei Marie Niino, wenn es nicht hinter jeder noch so kleinen Übung einen Sinn gäbe. Sie betonte, dass es bei jedem Aufwärmtraining wichtig sei, schon dabei Karateelemente mit einfließen zulassen. Auch wenn dem Trainierenden möglicherweise der eigentliche Sinn dieser Übungen noch verborgen bleibt. Aber spätestens wenn man mal wieder Kumite macht, kommen einem die flinken Fußwechsel vom Anfang bekannt vor.

Weiter ging es dann mit dem Techniktraining. Auf dem Plan stand dieses Wochenende die Kata Junro Sandan. Dies ist eine sehr alte Shotokan Kata, welche nur noch selten gelehrt wird. Marie selbst lernte diese Kata bei Ihren Sensei in Japan.

Neben den Technikkombinationen wurde von Marie auch noch viel Wert auf einen festen Stand gelegt. So staunten wir nicht schlecht, als sie anscheinend ohne große Mühe die Stände von einigen eigentlich standfesten und ihr körperlich überlegenden Männern aushebelte.

Den Abschluss dieser Trainingseinheit bildete dann die Heian Shodan, in abgewandelter Form, welche dann auch noch kurz am Partner als Bunkai ausprobiert werden konnte.

Nach einer ausgiebigen Mittagspause ging es dann 16:00 Uhr mit der zweiten Trainingseinheit für die Oberstufe weiter. Nach einem kurzen, aber wirkungsvollem Aufwärmen wurden dann wieder einfache Grundtechniken mit unterschiedlichen Schrittfolgen geübt. (Fußwechsel-Giaku Zuki, Zenkutsu Dachi mit Oi Zuki vor, Kaiashi mit Oi Zuki) Wie schon im ersten Training kamen wir dabei ziemlich ins Schwitzen, da das Tempo immer mehr von Marie angezogen wurde. Da wurde es dann schon ziemlich schwierig, alle Techniken auch noch präzise auszuführen.

Danach gab es noch einmal ein ausgiebiges Techniktraining für die Kata und nach und nach wurden dann die einzelnen Technikkombinationen zur Junro Sandan zusammengesetzt. Diese wurde dann immer wieder geübt, damit man sie auch nicht gleich wieder vergisst. Nachdem wir die Kata dann unzählige Male gemacht hatten, neigte sich das Training auch schon dem Ende zu.

Doch wie bei jedem Lehrgang von Marie gab es mal wieder einen krönenden Abschluss, der unsere letzten Kraftreserven aus uns raus kitzelte. So wurden die letzten 10 Minuten für ein super Krafttraining genutzt, welches aus Situps und Liegestützen in den verschiedensten Formen bestand.

Alles in allem ist eigentlich nur zu sagen, dass es mal wieder ein super Lehrgang bei Marie Niino war. Wir haben viel geschwitzt und gelernt, und sind beim nächsten Mal wieder gerne dabei.

Marie Niino Bild

Ritteressen in Kirchberg - 05.12.2009

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Rebekka Häckh

Wir trafen uns ca. 10 Minuten vor 20 Uhr in Kirchberg vor dem Rittersaal in Kirchberg. Nochmals vielen Dank an Andrea, die die Fahrgemeinschaften so toll organisiert hat! Punkt 20 Uhr wurden wir mit Trompeten und Fanfaren (genau genommen Trommeln und Flöten) in Empfang genommen. Man bekam eine Schürze ( in schwäbisch Schutz oder Latz) umgehängt und einen Met (1.Gang) in die Hand gedrückt und wurde an die Tafeln verteilt, es waren noch einige andere Gruppen da, von Fußballern über Autoglasern zu einem (oder mehreren?) „Totengräbern“. Wir wurden auf die Regeln und deren Konsequenzen bei einem Verstoß aufmerksam gemacht. Man durfte beispielsweise nicht „Zum Wohl!“ oder „Prost!“ sagen, sondern nur „Gesundheit!“, auch das Messer in den Tisch stecken war nicht gern gesehen und „Teleonanieren“ (das Handy raus holen) grenzte schon an eine Todsünde. Der 2.Gang stellte Brot und Griebenschmalz dar und der 3. Gang Spanferkel und Schweinshaxe mit Knödeln und Sauerkraut wurde freudig entgegengenommen (tagsüber wurde wahrscheinlich nicht viel gegessen) . Die Pausen zwischen den Gängen wurde mit Musik, derben Witzen und Hinrichtungen am Pranger aufgrund von unangebrachtem Verhalten (siehe Regeln) überbrückt .Die Hingerichteten wurden in die Schandgeige gesteckt und kamen erst wieder frei, nachdem sie einen Krug Bier geleert hatten und den möglichen Rest über den Kopf gekippt bekamen. Das alles wurde von lautem Gegröle und Löffelschlägen auf Tisch, Krug und Resteeimer untermalt, bei denen einige Löffel daran glauben mussten. Zudem war der Gang auf die Toilette eine Herausforderung, da der ein oder andere auf den rutschigen Steinen schnell nähere Bekanntschaft mit dem Fußboden machte. Auch die Tafeln gerieten zeitweise in Seenot, denn beim Anstoßen, der Giftprobe, ging auch einiges daneben. Der 4. Gang Geflügel mit Bodabira – Mus (Kartoffelbrei) war natürlich wieder sehr gut. Zur besseren Verdauung stand eine Schnapsrunde an, natürlich mit Trinkspruch, wie bei jedem Anstoßen und man bewegte sich beim Schaukeln zu den Liedern. Foschy wurde nun zum Ritter geschlagen (Sir, wir salutieren!), irgendjemanden von uns musste diese Ehre ja treffen, nachdem wir alle erfolgreich der Schandgeige (und den Trinkwettkämpfen in der Doppelschandgeige) mehr oder weniger gerechtfertigt entronnen waren.

Den Abschluss machten die Bratäpfel, die von den Kellnerinnen und einem sehr hilfsbereiten und ihr zugetanem Fußballer verteilt worden waren. Der Nachtwärter läutete dann zum gemächlichem Aufbruch.

Ich finde, das Ritteressen war eine echt gelungene, tolle und vor allem lustige Aktion und ich glaube, wir würden das alle gerne wiederholen. Deshalb freue ich mich schon auf das nächste Mal.

Auf die Gesundheit!

Bad Waldsee - 18.11.2009

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Rebekka Häckh

Dieses Wochenende war wie verhext, kaum jemand ging auf die Lehrgänge. Davon ließen wir (Andrea, Foschy und ich) uns allerdings nicht entmutigen und starteten vormittags mehr oder weniger fit nach Bad Waldsee. Da wir sehr früh ankamen, hatten wir noch genügend Zeit uns anzumelden, ein bisschen zu zugucken und uns um zuziehen.

Als allererstes stand natürlich ein Gruppenfoto an, welches Günter Mohr mit Bravour kommandierte. „ 3.Reihe: mehr zusammenrücken, 2.Reihe auf die Knie, hinterste auf die Bänke!“

Gruppe Bad Waldsee

Nach dieser unfreiwilligen Aufwärmübung (hoch, runter, rüber...) hatten wir unsere erste Trainingseinheit bei Günter Mohr.

Im Anschluss ans Aufwärmtraining, bei dem man den Hüfteinsatz und das Steppen sehr gut üben konnte, begannen wir mit der Chinte. Günter Mohr wies uns während dem Ablauf auf die Feinheiten hin, sodass auch Karateka, die die Chinte schon beherrschten, nicht zu kurz kamen. Allgemeines Gelächter entstand bei den letzten drei „Hüpfern“, jedoch nicht lang, denn das Bunkai war doch sehr wirkungsvoll. Auch die anderen Bunkaisequenzen waren sehr effektiv.

Nach einer längeren Mittagspause führte Daniel Devigili das Training weiter und gleichzeitig begannen in der anderen Halle die Dan-Prüfungen.

Das Aufwärmen begann mit einem lockeren Randori, bei dem man auch mal Techniken nutzen sollte, die man sonst gerne unter den Tisch fegt. Man wechselte oft den Trainingspartner bis wir Dreiergruppen bildeten um unsere Schnelligkeit zu trainieren. Anfänglich wurden die Techniken geübt, der Abstand festgelegt und dann 8 Sekunden lang Gas gegeben. Diese Übung mit Kisami-Tzuki und Mawashi-Geri hat mir sehr viel Spaß gemacht. Auch die Kombination später, was man mit dem Mawashi-Geri des Gegners so Schönes machen kann, war interessant und effektiv.

Abends hat man sich dann in der Innenstadt von Bad Waldsee, die übrigens wirklich schön ist, im „Grünen Baum“ getroffen. Wir sind die paar Minuten gelaufen, hatten trotzdem das Navi dabei, das uns aber auf den Friedhof führen wollte. Nach und nach kamen auch immer mehr in die Gaststätte und alle rückten zusammen. Man unterhielt sich und auch Daniel Devigili brachte sich immer wieder an verschiedenen Tischen ins Gespräch mit ein. Schließlich kam auch Günter Mohr mit den frisch gebackenen Dan-Trägern.

Auf dem Rückweg entdeckten wir dann auch die treppenreiche Abkürzung und nisteten uns in der Turnhalle zum Schlafen ein. Foschy brachte die Jungs und Mädels von Daniel Devigili irgendwann zur Ruhe, nachdem sie alle begeistert mit seinen Tonfas hantierten.

Am nächsten Morgen gab es ein gemeinsames Aufwärmen und dann ein geteiltes Training. Bei Günter Mohr machten wir die Meikyu und bei Daniel Devigili noch ein paar Kumite-Techniken.

Dann ging ein schöner Lehrgang zu Ende und wir machten uns auf nach Hause.

Bad Waldsee

(v.l.n.r.) Daniel Devigili, Foschy, Rebekka, Andrea, Günter Mohr

Gelungenes Oberschwabentraining in Schwendi

Details
Reinhard Foschum

Wir VfLèr kamen fast schon traditionell „gerade noch rechtzeitig“ in der Sporthalle zum Oberschwabentraining in Schwendi an.

Es war schön, die Karate Freunde der Dojos aus der Region wiederzusehen, und wir freuten uns schon auf das Training, das Jochen Müller leitete.

Jochen begann den ersten Teil des Oberschwabentrainings mit lustigen Aufwärmübungen und einem ausgedehnten Dehnprogramm. Im Grundschulblock legte Jochen wert auf Hüfteinsatz und variierte die Kombinationen so, dass es auch Schwarzgurten nicht langweilig wurde.

Interessant waren auch die Varianten der Taikyoku Shodan, die eine Kombination von gürtelstufengerechtem Kihon und Kata bildeten.

Beim anschließenden Partner- und Gruppen Training konnten wir dann noch einmal so richtig die Sau rauslassen (Hochdeutsch: physisch und psychisch höchst intensiv trainieren).

Der zweite Teil des Oberschwabentrainings fand dann in der Pizzeria La Puglia statt. Bei toller Atmosphäre und guten Gesprächen machte es dann auch nichts, dass die Pizza eine Ewigkeit brauchte.

Wir waren uns dann auf der Heimfahrt bei bester Laune einig, dass wir beim nächsten Oberschwabentraining wieder dabei sind.

 

 

 

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