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Berichte

Jacqueline heiratet - 25.06.2022

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Noah (9 Jahre)

Am 25.6.22 hat unsere Trainerin Jacqueline geheiratet und wer darf da nicht fehlen: ihre Schülerinnen und Schüler und die Kollegen des VFL Ulm.

Um 17.00 Uhr haben sich deshalb viele Schüler und Trainer auf dem Parkplatz vom VFL getroffen. Dann sind alle in ein paar Autos zu Jacquelines Haus gefahren. Dort haben wir uns auf die Straßenseite gegenüber von Jacquelines Garten geschlichen. Dann, als wir dort angekommen waren, haben wir 20 Zukis gemacht und zu jedem ein sehr lautes Kiai.

Schließlich ist Jacqueline gekommen und hat zugeschaut. Es wurden dann Rosen an alle verteilt. Diese sollten wir dann Jacqueline und ihrem Mann geben (das haben wir auch getan). Jacqueline hat sich sehr gefreut und hat dann noch ein Geschenk erhalten.

Danach haben alle vegane Gummibärchen bekommen. Am Ende sind wir wieder zurückgefahren.

Es war eine wirklich schöne Überraschung.

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Lehrgang in Wolframs-Eschenbach - 11.06.2022

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Celina

Am 11. Juni war es soweit: Es ging für uns (Foschy, Ina, Boris, Celina) auf einen Lehrgang mit Fritz Oblinger (9. Dan Karate/ 7. Dan Kyusho- Jitsu). Nach einer herzlichen Begrüßung ging es auch schon los. Ein Tag voller Spaß, Kreativität und wertvollen Erfahrungen. So begann die erste Einheit mit dem Wissen der alten Meister. Bei der Aufwärmung erhielt man erste Eindrücke des Tai Chis (Bewegungen, bei denen die Verbundenheit mit dem Körper im Vordergrund steht). Anschließend zeigte uns Sensei Oblinger die Künste im Bereich des Bunkai (Partnerübungen). Hier ging es nicht nur um Karate, sondern auch um Kyusho-Jitsu (die Anwendung der Vitalpunkte in den Kampfkünsten). Dies eröffnet ganz neue Möglichkeiten im Karate. Eine einmalige Chance, die Weisheiten zweier Kampfkünste zu verbinden. Da uns Sensei Oblinger viele Freiheiten zur weiteren Ausführung der Techniken gelassen hat, waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Mit großer Motivation ging es nun an die Umsetzung. Im Laufe des Tages erhielten wir auch einen Einblick in die Anwendungen verschiedener Kata-Sequenzen (festgelegte Serie von Techniken).

Nach einer Pause mit reichlich Verpflegung erlernte man die Kata Unsu, die nur Karatekas mit einem sehr hohen Gürtelgrad beherrschen. Auch hier durften die zugehörigen Anwendungen natürlich nicht fehlen. Unter Anleitung von Sensei Oblinger ging es frisch gestärkt ans Werk: das Erlernte gekonnt umsetzen, Schmerzpunkte treffen  und weiterführende Ideen am Partner ausprobieren. Anschließend ging es mit realistischem Bunkai weiter. Wir erlernten die Ausführung vieler Techniken, die zur Selbstverteidigung dienen. Zum Schluss erfolgte die Dan–Vorbereitung: Jetzt hieß es für die Dan–Prüflinge sich von der besten Seite zu zeigen und mit dem hart geübten Prüfungsprogramm zu überzeugen. Nach einer intensiven Begutachtung und nach Verbesserungsvorschlägen von Sensei Oblinger, galt es die Techniken zu optimieren. Nach diesem rundum erfolgreichen Tag ging es mit zunehmender Erschöpfung, aber zufriedenen Gesichtern, nach Hause.

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Ausweichprüfung - 14.05.2022

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Foschy

Für die Fleißigen, die an der letzten Prüfung verhindert waren, gab es am 14.05.2022 erneut die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen. Erfreulicherweise hat sich die verlängerte Vorbereitungszeit sehr positiv auf die Prüfungsleistung ausgewirkt. Im Anschluss an das anspruchsvolle Programm, bei dem mir vor allem das realistische Bunkai gefallen hat, konnte ich Jo-Ann, Milan und Revan ihre verdienten Urkunden und den neuen Gürtel übergeben.

Glückwunsch an alle, ihr könnt stolz auf eure Leistung sein... weiter so... ;-)

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Gürtelprüfung - 18.02.22

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Jacqueline

Kurz vor den Faschingsferien haben wir uns entschieden, eine Gürtelprüfung für unsere Kinder im Verein durchzuführen. Anders als sonst, haben wir diese Prüfung in kleinen Gruppen abgehalten. Dies und auch das die Eltern diesmal leider nicht bei den Prüfungen ihrer Kinder zuschauen durften, lag an den gegebenen Umständen der noch vorhandenen Pandemie.

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Doch wir sind in den letzten zwei Jahren in Bezug auf Coronaregeln sehr flexibel geworden und können uns dem immer wieder gut anpassen. Den Anfang der Prüfung machten unsere Weißgurte, aufgeteilt in zwei Gruppen. Und mit Freude konnten wir wieder einmal eine tolle Prüfung unserer Schützlinge sehen und alle Kinder haben sich wahrhaftig stark angestrengt, um unter den strengen Augen von Prüfer Reinhard ihr Bestes zu zeigen. Anschließend mussten die Gelbgurte antreten und auch sie ließen keinen Zweifel offen, dass sie sich super auf die Prüfung vorbereitet haben. Den Abschluss machten dann unsere „Blaugurt-Mädels“. Schön zu sehen, wie, trotz langer Pandemie, Ausfällen und Einschränkungen sie dennoch eine hervorragende Prüfung mit einem beeindruckenden Bunkai (Partnerübung) ablegten. Die Ergebnisse wurden nach jeder Gruppe verkündet und alle Teilnehmer durften eine neue Urkunde und einen neuen Gürtel mit nach Hause nehmen.

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Vielen Dank an alle Trainer, die auch in schwierigen Zeiten versuchen, unseren Kids möglichst viel Normalität zu ermöglichen.

BKB-Tag in Ingolstadt - 02.10.2021

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Simon

„Wannst amoi no so ham kummst, sama in Karate gscheite Leid“

Frei nach Seiler und Speer; mit Foschys Spezial-Playlist und guter Laune ging es für uns (Foschy, Ina, Giuseppe, Simon) am 2.Oktober endlich wieder auf Lehrgang. Diesmal nach Ingolstadt zum 17. BKB-Tag mit vielen spannenden und informativen Angeboten für Kata, Kumite, Kadertraining, Fasziengymnastik, Kyusho Jitsu, Tai Chi und Nunchaku Hojo Undo mit aus Handtüchern gebastelten Nunchakus. Ein Highlight war Sensei Measara, der uns eine Ur-Form der Chinte- Kata (Okinawa Chinti) zeigte, die er vor 20 Jahren von einem rüstigen Okinawa-Bauern gezeigt bekam und fast verschollene Elemente enthält.

Ein gelungener Tag!

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Gewaltschutzseminar beim VfL - 01.08.2021

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Jacqueline

Am 01.08.2021 trafen sich in unserem VfL Dojo interessierte Teilnehmer zu einem Gewaltschutztraining, welches das Thema „Messer“ beinhaltete. 

Reinhard Foschum, Karate Meister (6.Dan), Selbstverteidigung- und Jiu-Jitsu Kenner und zertifizierter Gewaltschutztrainer lag dieses Thema schon länger sehr am Herzen. Immer wieder wird in den Medien über Gewalttaten berichtet, bei denen vor allem das Messer als Waffe zu Einsatz kommt. Oft mit schwerwiegenden Folgen. Eine Waffe, deren Gefahr oft unterschätzt und auch von erfahrenen Polizisten und Sicherheitsleuten gefürchtet wird. 

Umso wichtiger ist es im Rahmen der Selbstverteidigung, sich einmal mit diesem Thema auseinanderzusetzen und klar zu machen, welche Gefahren eigentlich vom Messer als Tatwaffe ausgehen und wie man möglichst unbeschadet aus solchen Angriffen herauskommt. „Eine Garantie auf Unversehrtheit geben keine der folgenden Übungen. Das Messer ist einfach brutal“ so Reinhard gleich zu Beginn seines Seminars.

Um den Teilnehmer einen besseren Eindruck zu vermitteln, gab Reinhard erst einmal eine kurze theoretische Einführung. Was macht das Messer so gefährlich und wie verhalte ich mich am besten, wenn ich mit einem bedroht werde? Messerangriffe können schnell lebensbedrohlich werden, sollten die richtige Stellen am Körper getroffen werden. Außerdem ist ein Messer einfach zu beschaffen. Um es als Waffe einzusetzen, reicht oft schon unser normales Küchenmesser aus. Um sich vor einem Angriff zu schützen, das erkennen die Teilnehmer schnell, ist die sicherste Methode, weglaufen. Doch dies ist nicht immer möglich. 

Damit die Teilnehmer ein besseres Verständnis für die Waffe bekommen, denn nur so kann man die Situationen dann auch besser einschätzen, werden Übungen mit dem Partner gemacht. Mit Übungsmessern werden die verschiedenen Arten von Angriffen geübt. Es kostet allen ein wenig Überwindung, überhaupt anzugreifen. Doch dies ist wichtig, um zu verstehen, wie ein Täter vorgehen könnte und welche Angriffsarten es gibt. Denn nur so kann man die daraus resultierende Abwehr üben und verstehen. 

Nachdem jeder sich mit dem Messer vertraut gemacht hat, werden im Folgenden die mögliche Abwehrbewegungen geübt. Dazu gehört es auch, Handtaschen und andere Gegenstände durchs Dojo zum Angreifer zu schmeißen und ihn damit auf Distanz zu halten. Auch unsere Trainingspuppe „Bob“ musste dran glauben und durfte viele Tritte und Schläge einstecken, unter anderem mit einem Gürtel. 

Trotz der Ernsthaftigkeit des Themas ist allen Seminarteilnehmern die Freude, das Interesse und der Spaß anzusehen. Sie gehen alle mit einem etwas sicheren Gefühl wieder nach Hause. Und bis auf einer zerstörten Handtasche ist keinem Teilnehmer, trotz hitziger Angriffe, etwas passiert.

Was nicht passt, wird passend gemacht - 13.02.2021

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Jacqueline

Was nicht passt, wird passend gemacht

Genau unter diesem Motto agiert Reinhard Foschum, Cheftrainer der Karateabteilung des VfL Ulm, seit Beginn der Coronakrise, mit deren Auswirkungen auf den Sportbetrieb. Nachdem im Frühjahr 2020 das erste Mal bekannt wurde, dass der Vereinssport seine Türen schließen muss, um die Verbreitung des Viruses einzudämmen, wurde beim VfL nicht lange gefackelt und sich sofort eine Strategie überlegt, wie man seinen Mitgliedern weiterhin ein Trainingsprogramm anbieten kann. Reinhard entwickelte hierzu ein Trainingsprogramm, was für jeden online und auf 2x2m, also in jedem Wohnzimmer, absolviert werden kann.

Genau dieses Trainingsprogramm sollte nun auch anderen Mitgliedern des Breitensports Karate in Baden-Württemberg nähergebracht werden.

Samstagvormittag, 13.02.2021, draußen ist es nass und kalt. Da hat keiner Lust vor die Tür zu gehen, es sei dann, man könnte zu einem Karatelehrgang fahren. Kann man aber nicht. Alles Vereine und Sportstätten sind geschlossen. Der Grund dafür, ein Virus, was die Weltbevölkerung in Atem hält. Seit Monaten, mit kurzen Unterbrechungen im Sommer 2020, können wir kein Karate in unseren Dojos machen. Alles ist dicht. Die Stimmung nicht immer die beste. An Lehrgänge in dieser Zeit ist überhaupt nicht zu denken. Wie lange ist es her, dass man sich mal mit anderen Karatekas in Baden – Württemberg zum gemeinsamen Training getroffen hat? Viel zu lange.

Doch dem sollte jetzt ein Ende gemacht werden. „Was nicht passt, wird passend gemacht.“ Unter diesem Motto fand der erste Online Karate Lehrgang mit Reinhard Foschum statt. Eingeladen waren alle Freunde des Karates, jung und alt, Kyu bis Dan Grade. Reinhard hat sich dafür Unterstützung von seinem Vereinskollegen und Trainer Giuseppe Severino geholt. Gemeinsam wollten sie allen anderen Karateka endlich wieder ein „Licht am Ende des Tunnels“ bieten.
Man traf sich um 10:00 Uhr auf der Zoom Plattform und mit 50 Teilnehmern, die nach und nach eintrudelten, war dies schon einmal ein toller Start. Reinhard gab eine kurze Einführung: „Ihr braucht keinen Partner, 2x2m Platz und 4 Dinge, die jeweils rot, weiß, schwarz und gelb sind.“ Was es damit auf sich hatte, würde sich später dann noch zeigen. Dann noch eine kurze Begrüßung und Vorstellung von Giuseppe und schon ging es los. Angesetzt war eine Stunde gemeinsames Training. Wie sich später raustellen wird, viel zu wenig Zeit. Aber es war ja auch das erste Mal, quasi noch in der Erprobungphase.

„Nicht kreativ, aber effektiv.“ So wurde das Aufwärmtraining dann begonnen. Lockeres Laufen, Arme kreisen („Achtet auf eure Lampen!“) und mit Dehnübungen wurden die Gelenke geschmeidig gemacht. Vielleicht für einige Teilnehmer das erste Mal nach einer langen Durststrecke. Noch ein paar lockere Kumiteübungen, wie Kizame und Gyaku Zuki, und dazu auch ein paar Beintechniken. „Jeder so wie er kann!“ Und schon kamen die ersten ins Schwitzen. Dann ging es mit den Grundtechniken weiter. Vor, zurück, vor. Bei einem kleinen Platzangebot muss man halt kreativ werden. Aber dies ist eine der leichtesten Übungen von Reinhard. Auch bei den Fußtechniken, in der richtigen Kombination, reichte einem das eigene Wohnzimmer vollkommen aus. Dann sollte das erste Mal eine Kata gemacht werden. Da von Kyu - bis Dan -Graden alles dabei war, begann Reinhard mit der Heian Shodan. Im Laufe der letzten Monate haben er und die Mitglieder des VfLs die meisten Katas so umgewandelt, dass sie auch in engen Verhältnissen gelaufen werden konnten. Wichtig dabei war, dass die Kata ihren Charakter beibehalten sollte und sich der Ablauf mit den Technikkombinationen weiterhin gut anfühlen musste. Wie Giuseppe dann noch bemerkt, war dies auch eine tolle Gelegenheit, die Katas und ihr Anwendungen mal von einer anderen, neuen Seite zu betrachten. Hier kamen nun auch die vier Gegenstände mit den verschiedenen Farben ins Spiel. Jede Farbe stellte eine Richtung da. Es hatte sich herausgestellt, dass es für die Teilnehmer und auch für die Trainer eines Online Seminars schwierig ist, mit den Kommandos Rechts, Links, hinten und vorne zu arbeiten. Aber wenn rot oder schwarz gesagt wird, weiß jeder gleich, in welche Richtung er sich drehen oder stellen muss. Eine einfache, aber sehr effektive Lösung.

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Die Gruppe wurde nach dem Üben der Heian Shodan getrennt. Es wurde ein zweiter Raum aufgemacht, in dem die unteren Kyu Grade mit Giuseppe zusammen weiter die Grundtechniken und die Kata üben konnten. Er gab viele Tipps und Anregungen.
Für alle anderen ging es dann direkt weiter mit der Kata Jion. Zu erwähnen wäre noch, dass Reinhard den Katas einen Namenszusatz gegeben hat: „Uchi De“, was nichts anderes bedeutet, als „zu Hause“. Sehr passend.
Auch die Jion wurde vor allem in ihrer Schrittfolge abgeändert. Es wurde viel mit Fumi Ashi Kai gearbeitet. Ein Beinwechsel auf der Stelle. Somit ließen sich die Techniken in Endlosschleifen laufen. „Feuer frei“ lautete das Kommando von Reinhard und alle übten fleißig die Techniken der Jion. Zum Ende wurde sie zusammengesetzt und mehrfach durchgelaufen.


Und dann war plötzlich die Stunde schon zu Ende. Wie schnell eine Stunde vergehen kann, wenn man mit eigentlich bekannten Karateübungen beschäftigt ist, die dann aber doch irgendwie anders sind. Alle Teilnehmer kamen wieder zusammen und zum Abschluss wurde noch eine kleine Leistungskontrolle gemacht, da ja auch eine Kraftteil im Training nicht fehlen durfte. Man nehme einen Stuhl, eine Stoppuhr und jeder hat genau 1min Zeit, sich auf den Stuhl zu setzen, ohne abzusitzen. Also Kniebeuge. Ganz schön anstrengend. Die Schenkel brannten bei allen und zur Überraschung wurde dann noch einmal eine Minute nachgelegt. Ein toller Abschluss.

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Damit endete der erste Lehrgang von Reinhard und Giuseppe. Die durchweg positiven Rückmeldungen per Video oder über den Chat und per Email zeigten, dass es ein voller Erfolg war. Dies sollte keine einmalige Sache sein. Viele fragten gleich nach, wann denn das nächste Training stattfindet. Und da man davon ausgeht, dass es auch weiterhin Einschränkungen im normalen Trainingsbetrieb geben wird, beschlossen Reinhard und Giuseppe, dass dieses Training einmal im Monat stattfinden sollte. Jeden zweiten Samstag. Bis dahin ist der Muskelkater auch Vergangenheit und man kann sich erneut virtuell mit seinen Karate Freunden treffen und eine neue Runde Uchi De Katas und vieles mehr üben.

 

Dan-Prüfung in Ingolstadt - 31.10.2020

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Ina

In Zeiten der Corona-Pandemie such jeder von uns nach einem Lichtblick… und da ist er auch schon! Zwei sehr geschätzte Mitglieder unseres Vereines, Reinhard Foschum und Giuseppe Severino haben in Ingolstadt mit Bravour ihre Dan-Prüfung bestanden. Glücklicherweise fand die Prüfung am 31.10.2020, und somit am Samstag vor dem erneuten Lockdown statt, und konnte damit wie geplant durchgeführt werden.

Nach zwei regulären Trainingseinheiten, in denen sowohl Reinhard als auch Giuseppe schon mal eine Geschmacksprobe ihres Könnens zeigten, war es dann soweit. Die Prüfung von Giuseppe, der den 4. Dan machte, stand an. Leider war es eine Prüfung hinter verschlossenen Türen, sodass nur die Prüfer, anderen Prüflinge und deren Bunkai Partner Zeugen von Giuseppes Programm wurden. Allerdings kann ich aus sicherer Quelle berichten, dass vor allem sein Bunkai, in dem er den Kampf gegen mehrere Gegner in einer schmalen Gasse thematisierte, bei den Prüfern für Begeisterung gesorgt hat.

Kurz nachdem Giuseppe seine Prüfung erfolgreich absolviert hatte, ging es auch schon weiter mit einer der seltenen Prüfungen für höhere Dan-Grade. 16 Prüflinge zwischen 6.-8. Dan waren angemeldet, und war somit die größte Prüfung für höhere DANe die jemals beim Deutschen Karate Verband stattgefunden hat. Reinhard war der Zweite, der abgeprüft wurde und war zu unserer Überraschung schon nach relativ kurzer Zeit wieder fertig. In diesem Bereich der Dan-Prüfung muss vorab eine Ausarbeitung über ein vom Prüfling ausgewähltes Thema eingereicht werden, die die Prüfer schon vorab bekommen. Reinhard hatte sich für diese Ausarbeitung das Thema „Online-Karate“ ausgesucht, was unter den anderen Prüflingen für Verwunderung sorgte, da es wohl normalerweise üblich ist, eine Kata genauer zu behandeln. Allerdings war das hochkarätige Prüferkomitee, bestehend aus DKV Präsident Wolfgang Weigert 7.DAN, den Großmeistern Jamal Measara 9.DAN, Lothar Ratschke 8.DAN, Fritz Oblinger 8.DAN und Prüferreferent Helmut Körber 7.DAN, offensichtlich beeindruckt, sodass auch Reinhard seine Prüfung zum 6. Dan mit viel Lob bestand.

Ich gratuliere Giuseppe (4.Dan) und Reinhard (6.Dan) zu ihrer erfolgreichen Prüfung und hoffe, dass sie den Karate Do noch viele Jahre mit unveränderter Leidenschaft weitergehen.

DAN Pruefung Fritz Giuseppe Reinhard Lothar Ingolstadt 31.10.2020

Corona Outdoortraining - 24.06.2020

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Jacqueline

Nach langen drei Monaten konnten wir am 24.07 endlich wieder uns zu einer gemeinsamen Trainingseinheit treffen. Corona hat vieles verändert und dank Reinhard Foschum war es unseren Mitgliedern auch in den letzten drei Monaten möglich, ihr Karatetraining im eigenen Wohnzimmer weiterzuführen. Er hat eine Onlineversion unseres Trainings angeboten, welche auch fleißig genutzt wurde.
Dennoch haben wir uns riesig gefreut, als das Kultusministerium bekannt gab, dass man jetzt auch wieder im Verein trainieren darf. Mit vielen Auflagen, aber immerhin. Nichts macht mehr Spaß, als alle seine Kameraden nach so langer Zeit wiederzusehen und gemeinsam zu trainieren.
Im Vorfeld war dies für die Trainer ein kleiner organisatorischer Aufwand, da nur Gruppengrößen von 10 Leuten im Moment erlaubt sind und wir das Training nach draußen verlegen mussten. Damit sind wir natürlich immer vom Wetter abhängig und es kamen bei uns einige Fragen auf. Wie macht man es mit der Anmeldung, damit alle eine Chance haben, mal am Training teilzunehmen (wir haben weitaus größere Gruppen, als nur 10 Leute), welche Regeln müssen alle einhalten, wie regelt man die kurzfristigen Absagen und noch vieles mehr. Dank Falk, unseres Homepage Administrator, haben wir auch hierfür wieder eine tolle Lösung gefunden. Mit unserem digitalen Trainingskalender können wir als Trainer alles super einfach organisieren. Die Mitglieder können sich online über unseren Mitgliederbreich anmelden, ihr Trainingseinheit wählen, ggf auf die Warteliste gesetzt werden oder sich auch wieder abmelden, sollte etwas dazwischenkommen. Alle werden über die Schritte immer per Mail auf dem Laufenden gehalten und auch die Absagen wegen des Wetters laufen somit reibungslos.
Bestens vorbereitet konnten wir dann unsere erste Outdoor Trainingseinheit starten. Wir haben zwei bis drei Gruppen parallel, damit alle mal trainieren können. Auf dem Fußballfeld des VfLs ist dafür aber auch genügend Platz. Den Abstand können wir bequem einhalten, da wir weder Partnerübungen noch Spiele machen. Damit läuft noch nicht alles wie gewohnt und dennoch war allen anzumerken, dass sie froh waren, sich jetzt auch mal wieder „live“ zu sehen und trotz fehlender Spiele und Partnerübungen wieder zusammen ein Training zu absolvieren. Bei schönstem Sommerwetter haben wir dann wieder Techniken, Katas und vieles mehr geübt. Wir freuen uns auf die kommenden Wochen und hoffen, dass es auch bald weitere Lockerungen im Vereinssport gibt, damit wir wieder zum gewohnten Training übergehen können.

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Weitere Beiträge ...

  1. Erste Online-Karate-Leistungskontrolle beim VfL Ulm - 17.04.2020
  2. Karate online - wir bleiben fit! - 15.04.2020
  3. Alle Jahre wieder - 21.12.2019
  4. Jahres Abschlussprüfung - 16.12.2019
  5. Karate Herbstprüfung - 29.11.2019
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