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2024

Lehrgang mit Fritz Oblinger - 13.04.2024

Wir sind um 11.30 Uhr in Grünwald angekommen und nach dem wir uns angemeldet haben, ging es auch gleich mit der ersten Einheit los. In der ersten Einheit ging es noch um Kihon Kumite. Dann haben wir in der zweiten Einheit angefangen, die Katas Enpi und ihre Urform - die Wanshu - aufzuarbeiten. Angefangen haben wir mit der Wanshu, indem wir verschiedene Sequenzen aus der Kata angewendet haben. Besonderen Fokus haben hierbei besondere Techniken, wie zum Beispiel der Age-Tsuki, bekommen. Dieser kommt bei uns im Shotokan Karate nur in der Enpi vor. Zum Ende der zweiten Einheit sind wir dann auch die Wanshu Kata gelaufen und haben all die erlernten Elemente zusammengefügt.

Nach einer kurzen Pause ging es dann mit einer Einheit zum Kihon-Kumite weiter. Hier wurde wieder viel Wert auf praktische Anwendbarkeit der Techniken gelegt. Insbesondre Ausweichen und Kontern. In der letzten Einheit des Tages ging es dann wieder um die Enpi und Wanshu. Wir haben zu Beginn die Enpi ähnlich aufbereitet wie zuvor schon die Wanshu, indem wir die Anwendungsmöglichkeiten der verschiedenen Techniken durchgegangen sind. Hier wurde auch besonders auf mögliche Angriffe der Vitalpunkte des menschlichen Körpers eingegangen. Dabei wurde immer wieder Bezug zur Wanshu hergestellt. Die letzte Einheit endete wie die Zweite, indem wir die Enpi gelaufen sind und an verschiedenen Stellen immer wieder Bezug zu den zuvor erlernten Anwendungen hergestellt haben. Der Tag endete dann um 17.00 Uhr.

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Karate Prüfung - 15.03.2024

Am Freitag um 17:30 Uhr war es mal wieder soweit – viele Karateka kamen zur Gürtelprüfung, nachdem sie schon lange und gut trainiert hatten. Alle waren natürlich sehr aufgeregt. Zuerst durften, wie immer, die Weißgurte, dann die Gelbgurte usw. zeigen, was sie gelernt hatten. Doch egal welche Prüfung, alle mussten erstmals das allgemeine und spezielle Kihon des jeweiligen Kyus machen. Danach kamen die Katas, gefolgt von Bunkai und ganz zum Schluss noch Liegestütze. Dies gelang allen 18 Karateka und sie tragen stolz ihren neuen Gürtel.

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Gelbgurt: Laura, Samuel
Orangegurt: Sophia, Alexi
Grüngurt: Amar, Konstantin, Aleksandr, Noah, Maxim, David
1. Blaugurt: Julian, Arnold
2. Blaugurt: Lotta, Harsiddhi
1. Braungurt: Simon
2. Braungurt: Jana, Paula
3. Braungurt: Niklas

Am Ende war es also eine sehr gute Prüfung. Dass alle bestanden haben, zeigt auch was wir für sehr gute Senseis haben, die uns super auf die Prüfung vorbereitet haben.

BKB Trainermeeting - 10.02.2024

Am Morgen des 10.2.24 ging es auf nach Ingolstadt zu einem Lehrgang. Die eingeladenen Trainer waren Großmeister Jamal Measara 9. Dan und Fritz Oblinger 9. Dan, sowie den Kataspezialisten Lukas Grimm und Laurenz Berner. Wem diese Namen nichts sagen, dem sei versichert, diese Menschen leben für Karate und sind sehr gut, wenn nicht eine der Besten.

In der ersten Trainingseinheit mit J. Measara haben wir die ursprüngliche Form der Kata (überlieferte Form; Abfolge von Techniken), die heute den Namen Tekki trägt, gelernt. Sie heißt Naihanchi. Vor allem war spannend, dass die Stände, die in unseren Shotokan Katas sehr tief und lang sind, um eine gewisse Ästhetik zu schaffen, in den ursprünglichen Formen deutlich kürzer und höher ausgeführt wurden, was auch beim Kämpfen deutlich mehr Sinn ergibt, da man sich so besser bewegen kann. Zu der ersten Sequenz aus der Kata machten wir auch eine Anwendung. Das klingt wenig für 90 Minuten, doch so viele Details mussten geübt werden, dass diese Technik den ganzen Rest der Einheit in Anspruch nahm.

Anders als bei J. Measara war die zweite Einheit mit F. Oblinger sehr anwendungsfokussiert. Wobei alle Techniken das Vorurteil widerlegten, dass Karate zwar schön aussehen aber nicht auf der Straße/in Echt funktionieren würde. Das Treffen von Vitalpunkten zählte zur Tagesordnung, und neben vielen blauen Flecken, machte es auch viel Spaß.

Bei der dritten Trainingseinheit durften wir mit dem deutschen Kata-Meister L. Grimm trainieren. Er trainierte Shito Ryu (einen anderen Stil) und brachte uns das Äquivalent zu unserer Kata Kanku Dai bei. Sie heißt Kosokun Dai und auch hier war es interessant, dass sowohl die Stände als auch die Techniken deutlich anders, jedoch wiedererkennbar waren. Durch andere Blickwinkel auf die Kata, z.B. durch andere Stile, kommt es oft zu einem „Aha!“ Moment. Die letzte Einheit war nochmal mit Sensei Measara. Wir lernten eine Kata aus der „alten“ Stilrichtung die er praktizierte, bekamen noch einen Einblick in den „Stammbaum“ des Karate, wann welcher Stil aus welchem Anderen entstanden ist, und anschließend eine Fragerunde an J. Measara. Mit solchen Menschen zu trainieren, die für Karate leben, ist eine Ehre an und für sich und die gelernten Dinge sind von unglaublichem Wert. Nachdem wir nun auch an diesem Tag alles gegeben hatten, ging es wieder nach Hause.

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Krav Maga Meets Karate - 03.02.2024

Am 3.2.24 um 8:30 fuhren Foschy und ich voller Vorfreude in Richtung Dachau, um an dem Lehrgang „Karate meets Krav Maga“ teilzunehmen. Nach 1,5 Stunden Fahrt sind wir an der Halle angekommen und es ging sofort los mit der ersten Einheit: Kumite Erwachsene („Übungskampf für Erwachsene“). Hierbei ging es vor allem um den Unterschied zwischen dem Traditionellen- und Wettkampf-Kumite. Ich stellte schnell fest, dass, anders als beim Wettkampf-Kumite, bei dem man für Treffer Punkte bekommt und der mit den meisten Punkten gewinnt, es beim traditionellen Kumite darum geht den Gegner mit einem guten Treffer zu Boden zu bringen um zu gewinnen. Dies war eine für mich ganz neue Herangehensweise an den Zweikampf. Doch das war erst der Anfang.

Nach dieser Einheit und einer kleinen Pause ging es dann weiter mit Selbstverteidigung. Der Trainer war kein Karateka. Er war ursprünglich Boxer und aktuell Trainer bei der Polizei. Er zeigte uns zunächst auch keine Techniken im herkömmlichen Sinne. Alle Übungen die wir machten, gingen darum, so gut wie nur möglich eine echte Selbstverteidigungs-Situation zu simulieren. Beispielsweise sollten wir mit dem Partner Blickkontakt halten wie bei einem „staredown“ (kennt man vielleicht von Boxern vor einem Kampf). Diese unangenehmen Situationen wurden genutzt, um, wenn so etwas mal auf der Straße passieren sollte, zu erfahren, wie man auf solchen Stress reagiert und mit dem Gefühl ein wenig vertraut gemacht zu werden. In der darauffolgenden Selbstverteidigungseinheit ging es wieder um Technik. Handgriffe, Würgen, Packen, und wie man sich dagegen verteidigen kann. Wir haben dann auch verschiedene Varianten der Techniken probiert, um auf jede Situation vorbereitet zu sein.

In der letzten Einheit haben wir noch das Bunkai (die Anwendung) zu der Kata (der überlieferten Form von dem Meistern) „Jion“ gemacht. Die Anwendungen brachten uns auf neue Ideen, um unser eigens Bunkai zu inspirieren. Danach war der Lehrgang vorbei, und wir fuhren mit neuem Wissen und voller blauer Flecke nach Ulm zurück.

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