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2017

Erfolgreicher Jahresauftakt für Eduard - 25.02. und 11.03.2017

Die ersten drei Monate 2017 waren für unseren Vereinskollegen Eduard besonders erfolgreich. Zur Zeit trainiert er nicht aktiv bei uns, da er sich aus beruflichen Gründen gerade im Ausland befindet. Doch deswegen das Training oder gar seine sportlichen Ziele an den Nagel zu hängen, kommt für einen "Vollblutkarateka", wie Eduard nicht in Frage. Somit wird fleissig weiter trainiert, egal an welchem Plätzchen Erde er sich gerade befindet.
Dieser Trainingseifer hat sich gleich zu Beginn des neuen Jahres ausgezahlt und Eduard kann jetzt schon zwei großartige Erfolge für sich verbuchen.
Am 25.02.2017 fand in Achim (bei Bremen) ein Lehrgang mit Bundestrainer E. Karamitsos mit anschließender DAN-Prüfung statt. Der Lehrgang war mit ca. 250 Teilnehmern sehr gut besucht. Die Teilnehmer waren aber nicht nur aus den umliegenden Bundesländern, auch Baden-Württemberg war im hohen Norden vertreten. Eduard hatte nämlich vor, dort seine Prüfung zum dritten DAN abzulegen. Neben ihm gab es auch noch 12 Prüflinge zum ersten, 4 Prüflinge zum zweiten und ein Prüfling zum fünften DAN. Mit guter Vorbereitung stellte sich Eduard nach einiger Wartezeit dem Prüfungskomitee, bestehend aus Bundestrainer E. Karamitsos und R. Tippe. Mit seiner guten Leistung konnte er beide Prüfer überzeugen und am Ende des Tages stolz seine Urkunde zum dritten DAN in der Hand halten. Herzlichen Glückwunsch dazu!

Eduard SanDan


An Ausruhen war aber danach nicht zu denken, denn am 11.03.2017 fand die Landesmeisterschaft der Leistungsklasse Baden-Württemberg in Ludwigsburg statt. Ein wichtiges Event für alle Sportkarateka, da man sich mit einem Platz auf dem Treppchen auch die Teilnahme an der DM sichert. Eduard startet in der Kategorie Kata. Das Teilnehmerfeld war zwar überschaubar, aber dafür die Konkurrenz besonders hoch. Viele starke und bekannte Karateka waren in Eduards Gruppe. Nach spannenden Kata-Kämpfen konnte Eduard letztendlich den dritten Platz erreichen und sicherte sich somit das Ticket für die Deutsche Meisterschaft, welche am 08.04.2017 statt findet.

Wir gratulieren Eduard zu diesen hervorragenden Erfolgen und drücken ihm für die DM ganz fest die Daumen.

2017 0311 Eduard LM Platz 3

Selbstverteidigung mit Hilfe der traditionellen, chinesischen Medizin - ein Kyusho Jitsu Seminar in Ulm - 22.01.2017

Für viele ist die Vitalpunktstimulation ein Begriff, welchen man aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), Akupunktur und Akupressur kennt. Es ist ein jahrtausendaltes Wissen, das hierbei angewandt wird und sich mit den inneren Leitbahnen und "Energiepunkten" des menschlichen Körpers beschäftigt. Hierbei spielen viele anatomische Strukturen eine wichtige Rolle. Nerven, Blutgefäße und Rezeptoren, aber auch die energetischen Vorgänge im Körper, sie alle haben einen wesentlichen Einfluss auf den menschlichen Organismus und werden hauptsächlich zur Linderung und Heilung von Krankheiten und Blockaden genutzt.

Das man dieses Wissen aber nicht nur zur positiven Stimulation, sondern auch als effektive Selbstverteidigung nutzen kann, bewiesen am 22.01.2017 eine Handvoll Kampfkünstler beim Vfl Ulm/Neu-Ulm e.V. Geladen hatte die Karateabteilung des VfL Ulm/Neu-Ulm e.V und geboten wurde ein interessantes und vielfältiges Kyusho - Jitsu Seminar mit dem Experten Manfred Zink. Alle Teilnehmer sind selbst Kampfsportler aus verschiedenen Kampfkünsten und hatten schon ein oder mehrere solcher Seminare besucht.
Kyusho, also das Nutzen des Wissens über Vitalpunkte, energetische Vorgänge und ihre Auswirkungen auf den Körper, wird in Deutschland immer beliebter unter Kampfsportlern. Man kann es nicht als selbstständige Kampfkunst ansehen, sondern eher als eine Erweiterung des eigenen Kampfkunstwissens. Dabei spielt es keine Rolle, welche Kunst man ausführt. Das Wissen des Kyushos lässt sich überall integrieren und fördert damit das Wachsen des eigenen Verständnisses seines Kampfsportes.
Gelehrt wird am Anfang vor allem die Theorie. So auch in diesem Seminar. Welche Leitbahn wo beginnt und wo endet, wo man die richtigen Punkte findet und welche Auswirkung sie haben könnten. Plötzlich sprachen dann die Teilnehmer nur noch von Herz 8 oder Dünndarm 6. Für Außenstehende eher unverständlich, für die Teilnehmer, die nach intensivem Studium dieser Bahnen und Punkte sich ein grobes Fachwissen angeeignet haben, ganz normales Fachjargon. Spätestens beim betrachten der Schaubilder wird einem Laien dann klar, dass dies ein sehr umfangreiches Wissen ist und neben den benannten Bahnen und Punkten ein gutes anatomisches Verständnis voraussetzt. Jedoch sollen im Kyusho nicht nur die Vitalpunkte Verwendung finden, vielmehr hält es an der traditionellen TCM Linie fest, welche das ganze Wissen in 5 Ebenen teilt, wobei die erste Ebene die Vitalpunkte darstellt und dann weitere, komplexere energetische und neurologische Ebenen folgen.
Bis dahin fühlt sich das Seminar wie ein Kurs über TCM an. Doch plötzlich wird von Zerstörrungszyklen, negative Wirkungen, das Einsetzen von den verschiedenen Elementen wie Feuer und Wasser, und gezielte Angriffe und Abwehr mit dem Partner gesprochen und man wird wieder daran erinnert, dass es immer noch ein Kampfsportseminar ist und es vor allem um die effektive Selbstverteidigung geht.
Also fangen die Teilnehmer, nach einer ausführlichen theoretischen Einheit, endlich an, sich ihren Partner vorzunehmen und das Gelernte dann auch in die Tat umzusetzen. Besonders wichtig ist hierbei, dass es nicht statische Angriffe gibt, sondern alles aus der Bewegung, also möglichst realistisch, geschieht. Dem Zuschauer wird schnell bewusst, dass die Theorie das eine, die Anwendung dann aber etwas ganz anderes ist. Schnelle Angriffe, ein guter Block und dann sofort den richtigen Punkt treffen, der im Ernstfall Schmerz, Kraftverlust oder Gleichsgewichtsstörrungen beim Angreifer auslöst, muss gut geübt werden. Hierbei spielt auch eine Rolle, wie man die Punkte trifft. Mit einem Schlag, oder Reiben oder per Druck. All dies kann unterschiedliche Auswirkungen auf den Gegner haben. Die Teilnehmer in Böfingen liessen hierbei keinen Versuch aus, ihr neues Wissen in ihre Kampfkunst einfliessen zu lassen. Interessant war auch, die unterschiedlichen Kampfstile und damit auch die verschiedenen Anwendungen der einzelnen Teilnehmer zu beobachten.
Schnell wurde einem klar, dies ist nicht die Art Selbstverteidigung, welche man an einem Wochenendseminar als Neuling beigebracht bekommt. Für Kyusho braucht man ein fundiertes Kampfkunstwissen. Es braucht viel Theorie und Praxis, um es anwenden zu können. Hat man als Kampfsportler dies aber erreicht, werden einem ganz neue und wirkungsvolle Wege zur Selbstverteidigung offenbart.

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